Der Start in den ersten richtigen Job ist eine aufregende Zeit – die auch mit ein paar ganz neuen Pflichten verbunden ist. Zum Beispiel müssen Sie sich nun selbstständig krankenversichern. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Auswahl der gesetzlichen Krankenkasse achten sollten.
Bis zur Volljährigkeit ist die Sache klar: Kinder sind in der Regel über die Krankenversicherung ihrer Eltern familienversichert. Das gilt auch noch bis zum Alter von maximal 25 Jahren, wenn Sie gerade eine Ausbildung machen oder als Studentin oder Student nicht mehr als 450 Euro monatlich verdienen. Alle anderen müssen sich nun selbst um ihre Krankenversicherung kümmern. Als Berufseinsteigerin oder Berufseinsteiger mit geringem Gehalt steht Ihnen dabei in der Regel nur die gesetzliche Krankenkasse (GKV) offen. Viele entscheiden sich dann für die bequemste Lösung und bleiben einfach bei der Versicherung ihrer Eltern. Dabei kann es sich auszahlen, verschiedene Angebote miteinander zu vergleichen: Mehrere hundert Euro pro Jahr sind durchaus realistisch! Auch bei den Leistungen lohnt ein genauer Blick.
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Viele Grüße und ein schönes Wochenende,
Ihr IZH-Team
Auch ich bin nach meiner Ausbildung bei der DAK geblieben, in welcher meine Eltern noch heute krankenversichert sind. Später kamen dann zwei Kinder dazu und unsere Kinderärztin machte uns darauf aufmerksam, dass die AOK für Familien mit Kindern sehr gut sei, unter anderem da sie länger Medikamentenkosten für die Kids übernehmen würde. So wechselten wir vier zur AOK. Bis jetzt mussten wir Gott sei Dank nicht so viel davon Gebrauch machen, da unsere Kinder selten erkranken. Noch sind sie 6 und 7 Jahre alt. In ein paar Jahren zahlt sich der Krankenkassenwechsel dann für den Fall der Fälle hoffentlich aus.