Aber worum geht es Ihnen als Hausärztin oder Hausarzt zukünftig ganz persönlich? Sehen Sie Herausforderungen in der Arzt-Patienten-Beziehung? Oder gibt es Fallstricke in der Organisation Ihres Praxisalltags?
Praxisalltag & Digitalisierung
Meine Praxis, meine Patientinnen und Patienten: Darum geht es zukünftig.

© iStock: jacoblund
Für eine optimierte Organisationsstruktur in eigener Hausarztpraxis empfehle ich mindestens eine MFA zur Praxismanagerin ausbilden zu lassen und eine Schwester zur VERAH (Versorgungsassistentin in der Hausarztpraxis). Auch habe ich gehört, die HZV (Hausarztzentrierte Versorgung) soll sehr gut sein.
Eine Praxismanagerin qualifiziert sich unter anderem zum Thema Optimierung der Organisationsstruktur in der Arztpraxis und kann somit sehr viel dazu beitragen den Praxisbetrieb für alle produktiver zu gestalten.
In einer Zeit, zu der die Medizin wissenschaftlich, pharmazeutisch sowie in ihren rechtlichen Vorgaben genauso fachspezifisch immer mehr voranschreitet, kann eine VERAH Hausärzte in ihren Praxen enorm entlassten.
Das alles wirkt sich positiv auf die Organisationsstruktur einer jeden Hausarztpraxis aus.
Dreh- und Angelpunkt sind Ärzte. Sie sollten offen dafür sein, immer mehr Aufgaben an ihr Schwestern-Fachpersonal mit entsprechender Qualifikation zu delegieren. Es ist enorm wichtig das Praxispersonal in Form von passenden Weiter- und Fortbildungen dazu zu befähigen. Vertrauen in deren Engagement ist ein wichtiger Grundpfeiler. ,,Gockelgehabe" ist hier definitiv fehl am Platz ;-)
Liebe Hanna,
vielen Dank für das Teilen Ihrer Erfahrungen und für die wertvollen Tipps zur Verbesserung der Organisationsstruktur einer Praxis! Auch wir sehen Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten für das Praxispersonal als enorm wichtigen Punkt für die Zukunft von Hausarztpraxen.
Viele Grüße
Ihr IZH-Team