Die meisten Menschen versprechen sich viel von ihrem Reha-Aufenthalt. Um die Zeit in der Rehabilitation optimal nutzen zu können, kann die entsprechende Vorbereitung helfen.
Reha, aber bitte richtig!
© AdobeStock: pololia
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Vor der Reha sollten Sie sich darum kümmern, Ihren Arbeitgeber oder die Agentur für Arbeit rechtzeitig über den bevorstehenden Aufenthalt zu informieren. Außerdem kann es hilfreich sein, bereits vorab Kontakt zur Reha-Klinik aufzunehmen und sich über die Einrichtung zu informieren. Wichtige Fragen zum Angebot, den Zimmern oder der Verpflegung können Sie somit bereits vor Ihrem Aufenthalt klären. Darüber hinaus sollten Sie sich mit dem behandelnden Arzt oder der behandelnden Ärztin zusammenzusetzen und die eigenen Anforderungen an die Reha kommunizieren. Möchten Sie einen gesünderen Lebensstil entwickeln? Wollen Sie die Bewältigung einer Krankheit unterstützen? Oder möchten Sie Funktionseinschränkungen beseitigen? Sie sollten Ihre Wünsche und Ihre Erwartungen an Ihren Reha-Aufenthalt in jedem Fall im lösungsorientierten Austausch mit Arzt oder Ärztin klären. So vermeiden Sie falsche Hoffnungen und geben Ihren Ärzten und Ärztinnen die Chance, auf Ihre Bedürfnisse einzugehen. In der Regel gibt die Reha Ihnen das Handwerkszeug, um im Anschluss selbst aktiv und dauerhaft an Ihrer Gesundheit zu arbeiten.
Ihren Personalausweis sollten Sie immer mit sich tragen, auch bei einem Reha-Aufenthalt steht er auf der Packliste. Außerdem sollten Sie Adressen und Telefonnummern von Angehörigen mitbringen. Wie bei gewöhnlichen Arztterminen ist es auch bei der Reha notwendig, eine Versichertenkarte vorzuweisen. Falls ein Schwerbehindertenausweis vorliegt, sollte sich auch dieser in Ihrem Reisegepäck befinden. Aktuelle medizinische Fundberichte wie Röntgenbilder und Gutachten sollten Sie ebenfalls bei Ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten erbitten und mitnehmen. So können Doppeluntersuchungen während der Reha vermieden werden. Außerdem sollte der Medikationsplan Ihres Hausarztes oder Ihrer Hausärztin mit dabei sein.
Informieren Sie sich bei der Reha-Klinik, wann Sie eintreffen sollen, um Wartezeiten zu vermeiden und keine Therapiezeit zu versäumen. Im Normalfall erhalten Sie eine Einladung, auf der alle relevanten Informationen für Sie stehen. Bei der Ankunft sollten Sie am besten alle Ihre oben erwähnten Unterlagen parat haben, um diese direkt am Empfang abgeben zu können. Eine gute Sache ist es, sich jemanden zum Umzug in die Reha mitzunehmen – gerade bei Patientinnen und Patienten mit körperlichen Beschwerden ist es sehr hilfreich, jemanden dabei zu haben, die oder der beim Packen, Tragen und Auspacken hilft.
Welche Erfahrungen haben Sie bei Ihrem Reha-Aufenthalt gemacht? Was darf man vor der Reha nicht vergessen? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und diskutieren Sie mit.
Die Initiative zukunft:hausarzt lädt Sie dazu ein, gemeinsam mit uns den Hausarztbesuch der Zukunft zu gestalten. Ihre Meinung zählt. Ihre Erfahrung ist wichtig. Tauschen Sie sich mit uns aus, damit Hausärztinnen und Hausärzte, medizinische Fachangestellte, Patientinnen und Patienten sowie Krankenkassen zukünftig von der Hausarztzentrierten Versorgung (HZV) profitieren. Initiative zukunft:hausarzt – eine Initiative des Sächsischen Hausärztinnen- und Hausärzteverband e.V. sowie Hausärzteverband Hessen e.V.
Dann rufen Sie uns an! Sie erreichen uns montags bis freitags von 9:00 bis 15:00 Uhr.
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